Brian Bell arbeitet als Regisseur und Autor in den USA, Deutschland und der Schweiz. Ursprünglich aus Texas, seine Arbeit reicht von zeitgenössischen Stücken über Musiktheater bis hin zum klassischen Repertoire in englischer und deutscher Sprache. 2013 bis 2015 war er persönlicher Assistent des Generalintendanten Hasko Weber am Deutschen Nationaltheater in Weimar. Dort debütierte er 2014 mit Killer Joe (Tracy Letts).
Seit 2015 ist er freischaffend tätig und inszeniert an den Theatern in Weimar, Meiningen, Chemnitz, Heilbronn, Baden-Baden und Ingolstadt. Die Ingolstädter Produktion Stella – Das blonde Gespenst vom Kurfürstendamm (Böhmer/Lund) wurde 2018 für den Deutschen Musical Preis in der Kategorie „Bestes Revival“nominiert. Seine langjährige Auseinandersetzung mit Shakespeares Werken setzte er in der Spielzeit 2022/23 mit Titus Andronicus an der Vagantenbühne in Berlin fort, wo er regelmäßig arbeitet.
Brian ist Alumnus des Internationalen Forums des Theatertreffens in Berlin, Regie-Stipendiat des Goethe-Instituts, war Director in Residence am English Theatre Berlin und hat das Projekt G in Tokyo & Fukushima (JP) konzipiert und entwickelt. Im Jahr 2021 war er Gastregisseur am Teatre Lliure in Barcelona (ES) im Rahmen des Directors Lab Mediterranean. Er lebt in Berlin.